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Im Hinspiel unterlagen die Kapfenberger nach einem tollen Spiel unglücklich mit 80:82 in den letzten Sekunden – damals mussten die Obersteirer Kapitän Dvorani verletzt vorgeben.
Für das Rückspiel hatten die Kapfenberger also noch eine Rechnung offen. Von Beginn weg zeigten beide Teams hohe Intensität. Kapfenberg erwischte den besseren Start und ging rasch mit 10:2 in Führung. Die Wiener erfingen sich und konnten das Spiel bis zur ersten Viertelpause wieder ausgleichen (16:16). Die Capricorns versuchten aggressiv über das ganze Feld Druck auf den Ballführenden auszuüben – Hahn und Dvorani konnte die Situation recht gut lösen und fanden immer wieder den körperlich überlegenen Plonner unter dem Korb. Das Spiel war von vielen Foulpfiffen geprägt – Kapfenberg konnte in der ersten Halbzeit leider die Freiwürfe nicht verwerten (0 von 8) und ließ sich so die Möglichkeit auf eine frühe Entscheidung entgehen. Die Hausherren gingen mit einer 34:25 Führung in die Halbzeitpause.
Nach der Pause hatten die Jungbullen mit massiven Foulproblemen zu kämpfen – im weiteren Spielverlauf konnten die Gäste den Rückstand immer wieder auf 5 Punkte reduzieren. Aber auch nach dem foulbedingtem Ausscheiden von Balo, Dvorani und Plonner ließen sich die Kapfenberger den Sieg nicht mehr nehmen und zeigten nun auch von der Freiwurflinie Nervenstärke. Das Spiel endete mit einem letztlich verdienten 77:68 Heimsieg der Kapfenberg Bulls.
NWM Kapfenberg ece bulls vs. WAT 3 Capricorns 77:68 (16:16/34:25/52:47)
Werfer Bulls: Hahn 24, Dvorani 18, Plonner 16, Kummerer 9, Vötsch 3, Balo 3, Lastro 2, Huber 2, Korösi, Stark, Pop.
Kapfenberg liegt nun eine Runde vor dem Viertelfinale hinter den WAT 22 Timberwolves aus Wien auf Platz 2, gefolgt von Gmunden und den WAT 3.
Am 6.April folgt das abschließende Hauptrundenspiel in Gmunden – der Sieger dieser Partie wird als Zweiter in das Play-Off Viertelfinale gehen. Die Jungbullen konnten das Heimspiel im Jänner mit 50:45 gewinnen.
Bericht: Mag. Andreas Zapf
Bildquelle: Mag. Andreas Zapf
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